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Baum des Jahres 2017

Die Gewöhnliche Fichte
(Picea abies)

Die Fichte wurde von Baum des Jahres – Dr. Silvius Wodarz Stiftung zum Baum des Jahres 2017 gewählt. In Deutschland ist die Gemeine Fichte immer noch die häufigste Baumart in den Wäldern. Auch in unseren Städten ist die Fichte ein wichtiger Baum. Sie wird vornehmlich in Parkanlagen, Gärten und auf Friedhöfen angepflanzt. Häufig werden die Arten Gemeine Fichte (Picea abies), Serbische Fichte (P. omorika), Sitka-Fichte (P. sitchensis), und die Stech-Fichte (P. pungens) verwendet. Letzt genannte wird auch in der blauen Variation (P. pungens 'Glauca') gerne in Gärten angepflanzt.

Für kleine Gärten oder wenn keine großen Gehölze gewünscht sind, kann die Hänge-Fichte (P. abies 'Inversa'), oder die Zuckerhut-Fichte (P. glauca 'Conica') gepflanzt werden. In Gärten kommt sie hin und wieder auch als Grundstücksbegrenzung als „geschnittene“ Hecke vor. Der Zierwert von Fichten liegt vornehmlich darin immergrün zu sein. Die Fichte ist unempfindlich gegenüber Winterkälte, deshalb kommt sie in Europa bis zur nördlichen Waldgrenze in Skandinavien vor. In südlicheren Regionen steigt bei sommerlicher Wärme jedoch der Wasserbedarf stark an.

Die Ansprüche an die Nährstoffversorgung sind gering, jedoch hoch an die Wasserversorgung (mind. 600 mm Jahresniederschlag). Sie bevorzugt sandige-lehmige Böden, die gut durchwurzelbar sind und ph-Werte zwischen 4 und 5. Fichten können bis zu 200 Jahre alt werden und Höhen von 40 bis max. 60 m erreichen.

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